ESC Kempten 1B unterliegt gestärkten Mammuts

ESC Kempten 1B unterliegt gestärkten Mammuts

Sharks noch auf Platz 4 

Nach dem klaren Sieg der Sharks im Hinspiel war die 1B der Schongauer Mammuts auf Revanche aus. Mit Keil, Saal und Weber hatte man sich aus dem Bayernligakader verstärkt.

Von Beginn an waren die Hausherren gefährlich. Kempten konnte dagegenhalten. Im Mittelabschnitt nutzten die Mammuts einen Konter zur 1:0-Führung. Wenig später folgte das 2:0 und in Unterzahl wieder per Konter das 3:0.

Auf Seiten der Sharks lief es nicht wie gewünscht. Das nötige Glück im Abschluss blieb aus und Chancen sowie Überzahlsituationen ungenutzt. Abgeklärtere Schongauer holten sich verdient die Punkte.

Für die 1B ist damit die Saison beendet. Aktuell mit einem guten 4. Platz. Allerdings können der HC Maustadt und der ESV Bad Bayersoien Kempten überholen – beide haben noch zwei Spiele ausstehen.

Das Team der Sharks bedankt sich bei Trainer Martin von Sigriz, allen Betreuern und ehrenamtlichen Helfern für die ausgezeichnete Unterstützung – nur so war eine gute Saison möglich und oft Spitzenpositionen in der Tabelle.

Statistik:

EA Schongau 1B: ESC Kempten 1B 3:0 (0:0,3:0,0:0)

Tore:

1:0 Halmbachrer (Conhoff, Schade)(25.),

2:0 Conhoff (Saal, Halmbacher)(32.),

3:0 Garber (Keil)(39.).

Strafminuten:

ESC Kempten: 6

EA Schongau: 10

Zuschauer: 18

Bericht: Florian Gaukel

Fotos: Bianca Ostenried

Der Chef bleibt an Bord

Der Chef bleibt an Bord

ESC Kempten trifft bereits die wichtigste Personalentscheidung für die kommende Saison

 

Auch wenn am Freitag gerade einmal die erste Partie einer hoffentlich langen Playoff Phase in der Eishockey Bayernliga ansteht so geht der Blick der ESC Verantwortlichen doch weit voraus. Wie es die Allgäuer Zeitung bereits exklusiv vermeldete, wurde der Vertrag mit Trainer Sven Curmann bereits jetzt um ein Jahr verlängert. An der Iller ist man absolut zufrieden mit der ersten Saison des Landsbergers als „Chef“ hinter der Bande. Auch wenn Curmann immer wieder betont das es ein Team ist welches gemeinsam die Erfolge wie auch die „wenigen“ Misserfolge erringt, so braucht es doch als wichtigsten Part den Mann der das System und die Richtung vorgibt, Entscheidungen auch während des Spiels trifft, aus erfahrenen Topspielern und jungen Talenten eine Einheit formt und gerade die jungen Spieler fördert und weiterentwickelt.

All dies vereint der 40 jährige Coach perfekt, so dass es laut sportlichem Leiter Ervin Masek jr. gar keine große Frage war den Vertrag bereits jetzt zu verlängern. Auch Curmann selbst hat Gefallen gefunden an seiner Aufgabe, die wie er zugibt am Anfang etwas holprig war. Aus vielen neuen Spielern mit einem neuen Trainer eine Einheit zu formen dauert einfach etwas. In der Vorbereitung lief es noch nicht so rund, aber sein Team hat von Spiel zu Spiel dazugelernt und sich gefunden. Mit der Vorrunde ist der Coach sehr zufrieden, in der wohl stärksten Bayernliga der letzten Jahre steht sein Team am Ende auf Rang 5 und hat die direkte Playoff Qualifikation geschafft . Mit dem besten Torhüter, der zweitbesten Defensive und Platz drei bei den Zuschauerzahlen zeigt man was in Kempten möglich ist. Sein großer Wunsch für die Playoffs sind noch mehr Zuschauer im Stadion, welche die Mannschaft als siebter Mann lautstark unterstützen. Dann sollte es auch damit klappen das in Kempten in diesem Frühjahr noch möglichst lange Eishockey gespielt wird.

Dem Verein und der Mannschaft tut die Konstanz auf der Trainerposition gut. Zu viele Trainerwechsel und zu viel Unruhe um die Position der Übungsleiter in den letzten Jahren übertrugen sich immer wieder auf das Team. Der eingeschlagene und vorgegebene Weg, in Kempten langfristig etwas erfolgreiches auf die Beine zu stellen, kann somit in Ruhe weiter beschritten werden. und vielleicht ist es für die anstehenden Playoffs auch von Vorteil wenn die Trainerfrage bei allen Beteiligten nun bereits aus dem Kopf ist.

Gehen gut vorbereitet in die Playoffs

Gehen gut vorbereitet in die Playoffs

Der sportliche Leiter des ESC Kempten Ervin Masek jr. gibt im Interview einen Einblick in  sein Empfinden nach der Vorrunde der Eishockey Bayernliga

 

 

 

Es ist gefühlt noch gar nicht lange her da sind wir mit viel Spannung in die Vorbereitung zur Saison gestartet. Und kaum schaut man sich einmal um, ist die Vorrunde auch bereits Geschichte. Zeit für uns mal ein kleines Resümee zu ziehen.

 

Wie sieht Dein Fazit denn aus nach den ersten 30 Spielen?

Rückwirkend betrachtet können wir mit der Vorrunde mehr als zufrieden sein. Wir hatten mit zwei Siegen einen ziemlich guten Start in die Saison. Die erste Niederlage kam am dritten Spieltag gegen Erding, wobei man in diesem Spiel schon ansatzweise gesehen hat zu was die Mannschaft fähig ist. Wir konnten bis auf Erding alle Mannschaften in der Bayernliga mindestens einmal schlagen. Sogar gegen Mannschaften mit denen wir uns in der Vergangenheit schwergetan haben, haben wir eine souveräne Leistung abgeliefert und Spiele gewonnen. Dieses Jahr ist die gesamte Liga enorm ausgeglichen. Trotz konstanter Leistungen und regelmäßiger Punkteausbeute konnten wir uns nie ausruhen oder einen komfortablen Vorsprung erspielen, so dass wir bis zum letzten Spieltag um einen direkten Playoffplatz gekämpft haben.Was mich enorm freut ist, dass wir uns statistisch in allen Belangen zum Vorjahr verbessert haben. Wir haben die zweitwenigsten Tore der Liga bekommen, wir haben eines der besten Penalty Killing der Liga und auch in anderen Statistiken gehören wir zur oberen Tabellenhälfte. Das attraktive Eishockey, welches wir dieses Jahr in Kempten spielen, bringt natürlich auch Zuschauer und Stimmung in die Halle, was ebenfalls enorm wichtig für die Jungs ist. Die Fans unterstützen uns bei Heim- sowie Auswärtsspielen lautstark und wir zahlen es ihnen sportlich zurück. Jetzt gilt es, all das positive aus der Vorrunde in die Playoffs mitzunehmen. Die Jungs haben 30 Spieltage hart für die Playoffs gearbeitet und nun gilt es, sich für die harte Arbeit zu belohnen.        

 

Ihr habt den Kader massiv verändert und es hat natürlich ein bisserl gedauert bis sich alles gefunden hat. Ab wann hast Du das Eishockey gesehen dass Ihr Euch gewünscht und vorgestellt habt?

Die Kaderverjüngung und Veränderung im Sommer war natürlich extrem. Wir haben aus einer Mannschaft mit einem Durchschnittsalter von über 28 Jahren eine Mannschaft mit 24 Jahren im Durchschnitt gebildet. In Verbindung mit einem neuen Trainer braucht dies natürlich ein bisschen Zeit, bis sich alles in der Kabine aber auch auf dem Spielfeld positiv auswirkt und einspielt. In der Vorbereitung lief das eine oder andere noch nicht ganz nach unseren Vorstellungen. Durch den offenen Austausch zwischen dem Trainerteam und der sportlichen Leitung haben wir aber immer die Fehler analysiert, aufgearbeitet und diese dann Step by Step abgestellt. Im Sport passieren Fehler, die darf auch jeder Spieler machen und daraus lernen und besser machen, dass ist dann der Fortschritt den die Mannschaft durch die Hauptrunde gemacht hat. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man schon früh in der Hauptrunde die Handschrift des Trainers sehen konnte.

 

Die Frage wie zufrieden bist Du mit dem Saisonverlauf bis jetzt ist vielleicht zu einfach. Fragen wir anders: Hast Du vor der Saison fest damit gerechnet dass die Jungs die direkte Playoffqualifikation schaffen?

Es war lediglich mein großer Wunsch. Um mich in die Zeit vor der Saison zurückversetzten: Ganz ehrlich, ich habe mit gar nichts gerechnet. Ich persönlich bin in der Funktion des sportlichen Leiters neu, und daher war ich sehr vorsichtig mit irgendwelchen Prognosen. Ich habe es einfach auf mich zukommen lassen. Das Ziel nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben hatte ich aber natürlich im Hinterkopf. Mit den zunehmenden Spielen und der Spielweise, die die Mannschaft an den Tag gelegt hat, war ich aber von Spieltag zu Spieltag mehr davon überzeugt, dass wir in die TOP6 gehören und dies auch schaffen werden. Was wir am Ende des Tages auch verdient haben.  

 

Man hat mit den letztjährigen Oberligisten Klostersee und Landsberg, dem Meister Königsbrunn, Miesbach, Peißenberg, Amberg oder Buchloe alle Teams aus dem sehr engen Mittelfeld mindestens einmal geschlagen und befindet sich somit auf Augenhöhe mit diesen starken Gegnern. Da muss man doch einfach sehr zufrieden sein? Oder siehst Du noch Potential wo sich die Jungs für die und in den Playoffs verbessern können?

Hier halte ich mich mit meiner Antwort relativ knapp. Die Hauptrunde hat gezeigt, dass jeder Gegner schlagbar ist. Playoffs haben eigene Regeln und wir gehen voller Zuversicht in die erste Serie. Ich denke, die Hauptrunde hat uns alles abverlangt und wir gehen gut vorbereitet in die Playoffs. 

 

Wer und was im und um das Team hat Dich denn besonders überrascht?

Ich denke nicht dass es fair wäre, einzelne Spieler aus dieser Mannschaft explizit zu loben. Ich habe von Anfang an an die Qualität der Jungs geglaubt. Man muss auch mal eine Saison wie die letzte verdauen, und dies haben vor allem die Spieler aus dem letztjährigem Kader sehr gut gemacht und zur alten Stärke zurückgefunden. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Jungs zu einer Einheit geworden sind, welche als Team auftritt, zusammen Spiele gewinnt und auch zusammen verliert. Ich habe leider keinen Vergleich zu den vergangenen Jahren, aber der Teamgeist in der Mannschaft und der Zusammenhalt sind schon enorm gut, was uns meiner Meinung nach auch eine hervorragende Vorrunde beschert hat.

 

Es gab mit Jonas Mikulic und Colin Witting zwei sehr frühe Ausfälle für den Rest der Saison, dazu nun auch noch Max Miller. Dazwischen Joonas Sillanpää, Danny Schubert und Luca Mayer mit langwierigen Verletzungen. Es geistern in den Medien und Fankreisen ja immer viele Namen, zum Teil auch von ehemaligen Spielern, die man doch anfragen und verpflichten könnte um den Kader wieder auf die Ausgangsstärke zu bringen. Wie sehen dazu die Pläne aus, das Transferfenster ist ja noch bis Mitte Februar geöffnet. Wird es noch die ein oder andere Verstärkung geben?

Die Ausfälle von Colin und Jonas am Anfang der Saison waren natürlich nicht erfreulich für uns. Wir hatten aber dann die Möglichkeit Max Miller zunächst mit Förderlizenz und dann auch fix zu verpflichten und somit wieder mehr Tiefe und Qualität in den Kader zu bringen.

In deiner Frage sprichst Du wohl auch konkret Verteidiger an, die in der Vergangenheit in Kempten gespielt haben. Grundsätzlich haben wir uns mit der Thematik natürlich auseinandergesetzt, als die Diagnose von Joonas Sillanpää kam. Das war eine wirklich schwierige Zeit mit viel Gesprächen zwischen der sportlichen Leitung und dem Trainerteam. Am Ende haben wir uns gemeinsam entschieden, keinen weiteren Spieler zu verpflichten und der bestehenden Mannschaft zu vertrauen. Auch diese Entscheidung war ein gewisses Risiko. Zwar standen wir in der Tabelle sehr gut da, hatten aber nach dem Ausfall von Joonas eine kleine Negativserie. Die Mannschaft hat das aber sehr gut gemeistert, und den Ausfall von Joonas sehr gut kompensiert. Das zeigte uns erneut, wie viel dieses Jahr möglich ist. Wir planen für den Rest der Saison keine weiteren Verstärkungen. Wir vertrauen, so wie auch die Saison über, dieser Mannschaft. Die Jungs, die aktuell auf dem Eis stehen haben sich die Playoffs erkämpft und verdienen es auch das Highlight der Saison zu spielen.

 

Schauen wir mal über den Tellerrand hinaus. Die Playoffs werden natürlich am Ende mit einem Meister gekrönt, der die Chance hat in die Oberliga aufzusteigen. Die Oberliga zeigt uns aber auch Jahr für Jahr durch Insolvenzen ihrer Vereine (Aktuell in der vorletzten Woche Bayreuth) was für ein Risiko sie tatsächlich ist. Macht Ihr Euch denn Gedanken in diese Richtung, oder spielt das in der Planung aktuell keine Rolle?

Die Oberliga spielt in unserer Planung aktuell keine Rolle. Wie auch schon vor der Saison gesagt, möchten wir uns in der Zukunft bei den TOP Vereinen der Bayernliga etablieren und regelmäßig in den Playoffs weit kommen. Die Schere zwischen den Vereinen in der Oberliga und der Bayernliga ist aktuell zu groß für uns. Ich denke wir haben mit der Bayernliga eine sehr starke und attraktive Liga, welche auch den Zuschauern enorm viel Freude bereitet. Die Voraussetzungen in Kempten sind Stand heute nicht dafür geschaffen, um in der Oberliga ein Wörtchen mitzureden.

 

Es geht nun im Viertelfinale gegen Königsbrunn, wie siehst Du die Chancen in der Best of Seven Serie und was macht Dich zuversichtlich dass in der ersten Runde noch nicht Schluss für die Sharks ist?

Der Charakter dieser Mannschaft und die aktuelle Stimmung macht mich zuversichtlich, dass in der ersten Runde nicht Schluss ist. Königsbrunn hat eine erfahrene Mannschaft, die weiß, wie man Playoffs spielt. Im Grunde hat sich die Mannschaft über den Sommer nicht viel verändert, tendenziell eher verstärkt. Wenn es uns gelingt, über die komplette Serie eine konzentrierte Leistung an den Tag zu legen, bin ich zuversichtlich, dass wir die Serie gewinnen.

 

Wer ist denn für Dich der Favorit auf den Meistertitel? Ist es tatsächlich Erding, so klar wie die Vorrunde gelaufen ist, oder hast Du ein anderes Team auf dem Zettel?

Naja, eine Favoritenrolle musst Du Dir erspielen. Und das hat Erding eindrucksvoll gemacht. Grundsätzlich sind aber auch die Gladiators nicht unschlagbar. Da muss schon vieles zusammenpassen damit du auch Meister wirst. Wir werden sehen. Der Sport im allgemeinen  und natürlich auch das Eishockey sind immer für eine Überraschung gut.

 

Auch in der Abstiegsrunde wird es heiß her gehen, da stehen Teams drin die man vor der Saison stärker eingeschätzt hat. Und auch die Teams am Tabellenende haben sich inzwischen zum Teil verstärkt und in den letzten Spielen gezeigt dass sie bereit sind für den Kampf gegen den Abstieg. Wer wird nach Deiner Meinung den Weg in die Landesliga nehmen müssen?

Es wird auch in der Abstiegsrunde sehr spannend. Im Vorfeld eine Mannschaft als Absteiger abzustempeln, ist meiner Meinung nach falsch. Wobei man sicher sagen muss, dass durch die aktuelle Situation und die vielen Abgänge Dorfen in der schwierigsten Situation ist.

 

Und zum Abschluss noch eine ganz persönliche Frage, würdest Du mit dem Wissen von heute alles wieder so machen, oder würdest Du Entscheidungen in Deinem Bereich anders treffen?

Ich würde die Entscheidungen genau so wieder treffen, wie wir das als Team im Sommer gemacht haben. Natürlich hat mich die Arbeit in der sportlichen Leitung vor die eine oder andere Herausforderung gestellt und einige Punkte aufgedeckt, die noch nicht ganz nach meiner Vorstellung laufen. Das gilt es für die Zukunft zu verbessern. Jetzt aber freue ich mich auf die Playoffs und hoffe, dass alle Zuschauer und Fans zusammen unsere Mannschaft auch für geile Hauptrunde mit lautstarker Unterstützung im Stadion besuchen! Die Spieler und wir alle, die so viel Arbeit in den Verein stecken, würden uns für die Playoffs eine volle Halle wünschen.

Also auf ins Stadion!

ESC Kempten 1B dreht Spiel und verliert dennoch knapp

ESC Kempten 1B dreht Spiel und verliert dennoch knapp

Sharks halten sich auf Platz 4

 

Ein spannendes Spiel war gegen Memmingen geboten.

Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Kempten konnte die Chancen nicht verwerten. 2:0 stand es zur ersten Pause.

Die Sharks wollten das Blatt noch wenden und kamen motiviert aus der Kabine. Nur wenige Sekunden waren gelaufen als Pichler vorlegt und von Sigriz auf 2:1 stellte. Kurz darauf wurde Hubbauer von Ziegler zum Ausgleich in Szene gesetzt. Anschließend war Bartman nach Vorlage von Egli aus spitzem Winkel erfolgreich.

Die Partie war eng mit Chancen auf beiden Seiten. Die Schlussmänner jeweils hielten Ihren Kasten sauber. Bis zur Minute 53 als Maustadt per Doppelschlag das Spiel drehte.

Die Sharks steckten nicht auf und wollten unbedingt den Ausgleich erzielen. Als Goalie Fuhrmann zu Gunsten von Bartman das Eis verließ, war kurz der Ausgleich in Reichweite – das Glück jedoch nicht auf dem Schläger. Memmingen brachte den Vorsprung über die Zeit und freute sich des verdienten Siegs.

„Man of the match“ auf Seiten der Sharks wurde Lukas Krug.

Für die Sharks steht am kommenden Freitag um 19.30 Uhr das letzte Spiel in Schongau an. Hier gilt es die Saison mit einem Sieg abzuschließen und Platz 4 zu sichern. Maustadt (29 Punkte – noch 3 Spiele), Bad Bayersoien (27 P. – noch 2 Spiele) wollen dies verhindern. Türkheim (32 P. – noch 2 Spiele) scheint nur mit sehr viel Glück einholbar.

Statistik:

HC Maustadt : ESC Kempten 1B

4:3 (2:0,0:3,2:0)

Tore:

1:0 Schmalz (14., Härtel, Füllenbach)

2:0 Härtel (15., Löhle, Schwarz)

2:1 von Sigriz (Pichler) (21.)

2:2 Hubbauer (Ziegler) (24.)

2:3 Bartman (Egli) (30.)

3:3 A. Aschenbrenner (Schmalz)(53.)

4:3 Härtel (Löhle)(53.)

Strafminuten:

Kempten:  8

Memmingen: 8

Zuschauer: 70

Bericht: Florian Gaukel

Fotos: Bianca Ostenried

Torhungrige Damen

Torhungrige Damen

Lady Sharks fegen Dingolfing mit 10:4 aus der Arena

 

Kempten gegen Dingolfing, da war doch was. Gerade gut eine Woche ist es her, da mussten die Sharks in der Herren Bayernliga mit 2:3 eine knappe Heimniederlage gegen die Isarstädter hinnehmen. Für die Ladies aus dem Allgäu lief es im selben Vergleich deutlich besser. Die Gäste waren mit einem kleinen Kader angereist, und hatten nur zwei Reihen zur Verfügung. Nichtsdestotrotz kämpften sie aufopferungsvoll und hielten das Spiel lange offen. Mit der schnellen 0:1 Führung im Rücken verteidigten sie clever und hatten mit Anna Sophie Limprecht eine sehr starke Torhüterin. Gefühlt waren es allein im ersten Abschnitt 30 zu 3 Torschüsse für Kempten, mehr als der Ausgleich durch Tanja Eisenschmid sprang jedoch nicht heraus. Dies war auch das einzige Manko welches Trainer Max Berger in der Pause ansprechen musste. Deutlich besser wurde es dann bereits im zweiten Abschnitt. Auch wenn die Gäste wieder in Führung gingen, diesmal sogar mit zwei Treffern war die Marschrichtung für Kempten klar. Nach vorne mit viel Tempo und Engagement. Erneut Eisenschmid und Neuzugang Tamara Kajah erzielten den Ausgleich. Alle warteten nun auf die erstmalige Führung aber es war wie verhext, erneut traf Dingolfing zum 3:4. Dies sollte aber dann auch endgültig der letzte Erfolg der Niederbayerinnen gewesen sein. Der kleine Kader machte sich mehr und mehr bemerkbar, währen Berger seine drei Reihen rotieren ließ und weiter auf viel Tempo und Druck setzte ließen bei Dingolfing sichtbar die Kräfte nach. Erneut Kajah sowie Carolina Kullmann besorgten zunächst den Ausgleich und dann die erstmalige Führung. Direkt nach Beginn des Schlussabschnitts legten die Allgäuer Ladies dann so richtig los. Nach nicht einmal einer Minute schraubten Kullmann und Sabina Kaiser das Ergebnis auf 7:4. Erneut  Kullmann, Kajah und Eisenschmid hießen dann die weiteren Torschützinnen bis zum 10:4 Endstand nach 47 gespielten Minuten. Kempten schraubte das Tempo nun sichtlich zurück, von den Gästen ging keine Gefahr mehr aus, die schnelle und faire Partie hatte sichtlich zu viel Körner gekostet. Nach zwei Spielen liegt man nun auf dem zweiten Tabellenplatz der Verzahnungsrunde und bereits am nächsten Wochenende geht es „Back to Back“ weiter. Während am Freitagabend um 19.30 der EHC Lustenau aus Österreich zu Gast in der ABW Arena ist, steht am Samstag um 17.30 bereits das Rückspiel in Dingolfing auf dem Plan. Ein straffes Faschingsprogramm für die Ladies, zum Feiern wird da nicht viel Zeit bleiben.

Statistik:

ESC Kempten – Dingolfinger EC 10:4 (1:1,4:3,5:0)

Tore:

0:1 Fischer (Anzinger S.)(3.),

1:1 Eisenschmid (Kullmann L.,Kullmann S.)(9.),

1:2 Köllnberger (23.),

1:3 Holz (26.),

2:3 Eisenschmid (30.),

3:3 Kajah (Kaiser)(32.),

3:4 Anzinger S. (34.),

4:4 Kajah (Geiger)(37.),

5:4 Kullmann C. (Kajah)(39.),

6:4 Kullmann C. (Onder)(41.),

7:4 Kaiser (Kajah)(41.),

8:4 Kullmann C. (45.),

9:4 Kajah (Geiger)(45.),

10:4 Eisenschmid (Kullmann C.)(47.).

Strafminuten:

ESC Kempten: 4

Dingolfinger EC: 4

Zuschauer: 35

Souveräner Auftritt

Souveräner Auftritt

ESC Kempten gewinnt zum Abschluss der Vorrunde mit 7:2 gegen den ESC Geretsried

 

Nachdem am letzten Sonntag mit dem Auswärtssieg in Dorfen die direkte Qualifikation für die Playoffs erreicht war ging es für Kempten  im abschließenden Vorrundenspiel gegen die River Rats aus Geretsried darum auf welchem Platz man diese  beendet und gegen wen es im Viertelfinale geht. Wenn es denn eine Generalprobe für die Playoffs war, so ist diese gut gelungen. Auch wenn es im ersten Spielabschnitt durchaus noch etwas hakte. Nikolas Oppenberger brachte seine Farben mit einem Alleingang zwar nach bereits 37 Sekunden in Führung, in Folge waren es aber die Gäste die mehr investierten und sich, nach Ansicht von Trainer Sven Curmann, zu viele gute Chancen erspielten. Gleich im ersten Überzahlspiel konnten sie auch den verdienten Ausgleich erzielen. Der zweite Abschnitt begann exakt wie der Erste, genau 37 Sekunden waren gespielt da klingelte es wieder im Kasten der Gäste. Maximilian Schäffler bugsierte das Hartgummi mit einem Nachschuss aus dem Slot ins Netz. Kempten in diesem Abschnitt nun aber viel konzentrierter und auch erfolgreicher. Es ist uns leider  nicht bekannt was der Begriff „Rückhandwurschtsemmel“ auf finnisch heißt, dem Verteidiger Joonas Sillanpää scheint er aber durchaus geläufig zu sein. Genau solch eine Rückhandwurschtsemmel warf er einfach mal von der blauen Linie Richtung Tor und Jakub Bitomsky konnte leicht zum 3:1 abfälschen. Es kann manchmal so einfach sein, wer Scheiben zum Tor bringt hat auch die Chancen zu treffen. So wie dann auch Louis Landerer, der den Puck von der blauen Linie platziert ins rechte Eck schlenzte. Clay Ellerbrock hatte dem Torwart dabei komplett die Sicht genommen. Spätestens nach dem 5:1 durch Ondrej Zelenka unmittelbar vor Drittelende war jedem Zuschauer klar, dass die Sharks als Sieger vom Eis gehen würden, zu souverän nun der Auftritt. Als Punktsieger ging auch Nikolai Streif nach einem Faustkampf mit Jakub Rezac vom Eis, die beiden hatten sich ihrer Handschuhe entledigt und lieferten sich einen kleinen Schlagabtausch. Die Partie war dann vorzeitig für die beiden Streithähne beendet, im Gegensatz zu den Profiligen wo es für Boxeinlagen nur die 5 Minuten Strafe gibt, sehen die Regeln im Landesverband auch eine zusätzliche Spieldauerstrafe dafür vor. Erneut Schäffler und Bitomsky mit ihren zweiten Treffern machten den Sack zu, der Sieg war absolut verdient und ein schöner Abschluss der Vorrunde vor knapp 800 begeisterten Zuschauern in der heimischen ABW Arena. Nun wartet im Viertelfinale der amtierende Meister EHC Königsbrunn. Wer in der Serie zuerst Heimrecht hat entscheidet sich am Sonntag, wenn die Brunnenstädter ihr Nachholspiel in Schweinfurt absolviert haben.

Statistik:

ESC Kempten – ESC Geretsried 7:2 (1:1,4:0,2:1)

Tore:

1:0 Oppenberger (Rau,Seider)(1.),

1:1 Huber (Hüsken,Reiter)(8.),

2:1 Schäffler (Rau,Zelenka)(21.),

3:1 Bitomsky Sillanpää,Kokoska)(24.)

4:1 Landerer (Sillanpää,Schäffler)(29.),

5:1 Zelenka (Kokoska,Landerer)(40.),

6:1 Schäffler (Zeiske,Spindler)(51.),

6:2 Wiseman Rizzo,Marl)(56.),

7:2 Bitomsky (58.).

Strafminuten:

ESC Kempten: 17 + 5+20 Streif

ESC Geretsried: 14 + 5+20 Rezac

Beste Spieler:

ESC Kempten: Christopher Mitchell

ESC Geretsried: Michael Harrer

Zuschauer: 682

DIE HIGHLIGHTS

PRESSEKONFERENZ

ALLES AUF SIEG

ALLES AUF SIEG

Sharks wollen die Vorrunde unbedingt mit einem positiven Ergebnis abschließen

Ein letztes Mal heißt es am Freitagabend um 20.°° in der Kemptener ABW Arena: Bayernliga Vorrunde.

Aus Chancengleichheit beginnen am letzten Spieltag alle Begegnungen der Liga zeitgleich, in Kempten also eine halbe Stunde später als gewohnt. Die Riverrats aus Geretsried sind der Gegner für das Team von Sven Curmann. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 6:0 Auswärtssieg und den ersten von inzwischen drei Shutouts für Jakob Nerb. Der junge Goalie befindet sich zur Zeit in hervorragender Form und führt auch die Torhüterstatistik der Bayernliga an.

Die Mannschaft ist bereits heiß auf die bald beginnenden Playoffs und möchte sich mit einem Sieg und einem guten Spiel auf die Ausscheidungsspiele vorbereiten. Auch möchte man den Zuschauern in Kempten nach der Niederlage im letzten Heimspiel gegen Dingolfing eine starke Leistung zeigen. Nichts neues gibt es aus dem Kader, ob der zuletzt erkrankte Linus Voit wieder eingreifen kann wird sich wohl erst kurzfristig zeigen, ansonsten vertraut Curmann auf das Team vom letzten Wochenende. Unter der Woche wurde viel gerechnet, diskutiert und gemutmaßt wer denn nun der Gegner für den ESC in den Playoffs werden wird. Aber die letzten Monate haben allen Teams so viel überraschende Ergebnisse beschert dass eine Vorhersage nicht möglich und auch gar nicht nötig ist. Denn spätestens um 22.30 sollten dann alle Spiele gelaufen sein und man im Allgäu wissen auf wen man sich freuen darf.

Bild Dirk Klos

Teddy Bear Toss der Sharks ist ein voller Erfolg

Teddy Bear Toss der Sharks ist ein voller Erfolg

Über 2000 Stofftiere wurden an Humedica übergeben

 

Zum Derby gegen Ulm hatte der ESC Kempten erstmals ein Teddybärenspiel ausgerufen.

Über 1000 Zuschauer sorgten für eine erfolgreiche Aktion, weit über 2000 Stofftiere wurden auf das Eis der ABW Arena geworfen nachdem die heimischen Sharks das erste Tor erzielt hatten. Im Rahmen des Heimspiels gegen Dingolfing übergaben nun Vorstand Florian Ecker, auf dem Bild von links nach rechts gemeinsam mit den Spielern Pascal Kröber, Christopher Mitchell und Maximilian Schäffler sowie Susanne Engelhart und Ingrid Schnieringer von Humedica symbolisch die Stofftiere. Die große Menge wurde bereits einige Tage zuvor mit einem entsprechend großen Transporter abgeholt. Für die Verteilung einer solch große Sachspendenaktion fehlen uns als Eishockeyverein zum einen die Kontakte, zum anderen die nötigen Mitarbeiter. Mit Humedica haben wir einen verlässlichen und erfahrenen Partner an der Seite, der hervorragend vernetzt ist und Bedürftigkeiten bestens kennt. Humedica ist eine humanitäre Hilfsorganisation aus Kaufbeuren und besteht schon seit 45 Jahren. Neben der schnellen Soforthilfe in weltweiten Krisengebieten liegt ein weiterer Schwerpunkt in der karitativen Hilfe. Humedica wird nun die Verteilung der Stofftiere an Bedürftige und in Not geratene Gruppen übernehmen. Für diesen Einsatz und die Unterstützung bei unserer Aktion geht ein ganz dickes Dankeschön an Humedica in Kaufbeuren.

Foto Dirk Klos

Die Sharks sichern sich die direkte Playoffqualifikation

Die Sharks sichern sich die direkte Playoffqualifikation

ESC Kempten gewinnt mit 5:1 beim ESC Dorfen

 

Rechenschieber raus, es dürfen von den Analytikern nun die verschiedenen Möglichkeiten ausgelotet werden, wer  in den Playoffs gegen wen ran darf, und wer zuerst noch in die Vorausscheidung muss. Mit dem Sieg haben die Sharks  ihren 3 Punkte Vorsprung auf Platz sieben gehalten. Theoretisch kann Klostersee nach Punkten noch zum ESC aufschließen, das um 38 Tore schlechtere Torverhältnis dürfte aber in einem Spiel nicht mehr aufzuholen sein. Fix in die Preplayoffs gehen Ulm, Buchloe und Amberg. Landsberg, Königsbrunn und Klostersee kämpfen um die Plätze davor, Königsbrunn hat aufgrund des noch ausstehenden Nachholspiels am Sonntag in Schweinfurt sogar noch die Chance Kempten von Rang vier zu verdrängen und sich damit Heimrecht im Viertelfinale zu sichern. Gegen wen die Truppe von Sven Curmann nun also antreten muss wird sich erst am kommenden Freitag entscheiden, aufgrund der Nachholspiele vielleicht auch erst am Sonntag. Gegen Geretsried gilt es dann am Freitag nochmals einen Heimsieg und drei Punkte zu holen um in der Endabrechnung so weit wie möglich vorne  zu stehen. Wen man dann bekommt hat man selber eh nicht in der Hand. Und gegen jeden der möglichen Wettstreiter hat man im Laufe der Runde schon gezeigt dass man bestehen kann.

Es war nicht das große Eishockeyspektakel am Sonntagabend bei den Eispiraten, aber das hatte auch niemand erwartet. Dorfen wehrte sich mit seiner jungen und kämpferischen Mannschaft so gut es ging gegen den Favoriten, aber letztendlich setzte sich die Erfahrung der Allgäuer ungefährdet durch. Erstmals seit seiner Verletzung stand Danny Schubert als Backup wieder in der Mannschaft, der erkrankte Linus Voit fehlte wie bereits am Freitag. Zwei schön herausgespielte Treffer durch Jakub Bitomsky und Filip Kokoska brachten die beruhigende zwei Tore Führung nach dem ersten Drittel. Noch etwas verunsichert von der Niederlage am Freitag war man darauf bedacht den Gegner nicht ins Spiel kommen zu lassen. Durch einen unhaltbar abgefälschten Schuss fiel dann doch der Anschlusstreffer für die Hausherren, die dadurch tatsächlich nochmal eine Schippe drauflegten. Erneut Bitomsky war es dann der den zwei Tore Vorsprung wieder herstellte. Maximilian Schäffler sorgte mit einem sehenswerten Alleingang im letzten Abschnitt für die Vorentscheidung und Nikolas Oppenberger mit dem fünften Treffer für den Endstand in einer fairen Partie.

Statistik:

ESC Dorfen: – ESC Kempten 1:5 (0:2,1:1,0:2)

Tore:

0:1 Bitomsky (Kokoska,Kröber)(5.),

0:2 Kokoska (Bitomsky,Zelenka)(8.),

1:2 Hradek (Brenninger,Schroepfer)(36.),

1:3 Bitomsky (Kokoska,Zelenka)(39.),

1:4 Schäffler (Bitomsky)(47.)

1:5 Oppenberger Schirrmacher,Schäffler)(56.).

Strafminuten:

ESC Dorfen: 12

ESC Kempten: 10

Beste Spieler:

ESC Dorfen: –

ESC Kempten: –

Zuschauer: 132

Nach 15 Minuten den Faden verloren

Nach 15 Minuten den Faden verloren

ESC Kempten muss sich dem EV Dingolfing mit 2:3 geschlagen geben

 

Genau davor hatte man in Kempten vor dem Spiel gegen den Aufsteiger gewarnt. Mit dem ex Profi Dustin Whitecotton als neuem Trainer und dem Rückenwind aus den Ergebnissen vom letzten Wochenende wird eine kampfstarke und motivierte Mannschaft zu erwarten sein. Die erste viertel Stunde waren die Hausherren überlegen und gut im Spiel, begannen mit viel Tempo. Die etwas überraschende Führung der Gäste nach sieben Minuten konnte Maximilian Schäffler mit einem Doppelpack umgehend ausgleichen und nur vier Minuten Später in eine Führung umwandeln. Doch nun gingen nach und nach Tempo, Laufbereitschaft und Spielfreude verloren. Es wurde zu wenig geschossen, dafür aber immer wieder ein Pass zu viel gespielt. Dingolfing machte den Kemptenern zweikampfstark und einsatzfreudig die Räume eng und damit das Leben schwer. Sven Curmann stellte im zweiten Drittel seine Angriffsformationen um, aber auch das blieb ohne Erfolg. Im letzten Drittel drehten die Gäste die Partie dann mit zwei weiteren Treffern zu ihren Gunsten und nahmen die drei Punkte nicht unverdient mit nach Hause. Curmann kommentierte das Spiel gewohnt knapp: „Wir haben nach der Führung völlig den Faden verloren. Es gibt Tage da funktioniert es einfach nicht und heute war so ein Tag, aber trotzdem stehe ich zu 100 Prozent hinter meiner Mannschaft. Wir arbeiten seit April an unserem Ziel, heute haben wir es nicht geschafft, aber schon am Sonntag geht es weiter. Wir haben immer noch alles in unserer Hand und ich glaube an meine Mannschaft“.

Bereits am Sonntag um 18.°° gibt es dann die nächste Gelegenheit in Dorfen den nächsten Schritt Richtung direkte Playoff Qualifikation zu machen.

Statistik:

ESC Kempten – EV Dingolfing 2:3 (2:1,0:0,0:2)

Tore:

0:1 Krämmer (Endres,Schander)(7.),

1:1 Schäffler (Oppenberger,Seider)(8.),

2:1 Schäffler (Limböck,Sillanpää)(12.),

2:2 Wolfgramm (Schander,Endres)(45.),

2:3 Janzen (Geiger,Theberge)(55.).

Strafminuten:

ESC Kempten: 12

EV Dingolfing: 12

Beste Spieler:

ESC Kempten: Maximilian Schäffler

EV Dingolfing: Dennis Jedrus

Zuschauer: 646

DIE HIGHLIGHTS

PRESSEKONFERENZ