Wo ist der Eishockeygott wenn man ihn braucht

Wo ist der Eishockeygott wenn man ihn braucht

ESC Kempten verliert mit 6:0 beim Königsbrunn

Alles oder Nichts, so lautete das Motto der Sharks vor der schweren Begegnung in Königsbrunn. Zu verlieren gab es nichts beim zweifachen Meister und aktuellem Tabellenzweiten, der sich in den letzten Wochen in Topform präsentiert. Also mit Vollgas nach vorne in die Partie gehen, und die Pinguine nicht zu ihrem Spiel kommen lassen.

Und genauso kamen die Sharks aus der Kabine. Mit viel Tempo und Elan ging es fast nur in eine Richtung, auf das Tor von Stefan Vajs. Geschossen wurde aus allen Lagen und mehrfach brannte es lichterloh vor dem Pinguingehäuse. Doch all der Einsatz wurde nicht belohnt, das Pech klebt den Kemptenern sichtlich am Schläger. Königsbrunn brachte in den ersten Minuten drei Schüsse auf das Tor der Allgäuer und traf dreimal. Unglücklicher konnte ein Spielstand nach 20 Minuten nicht wirklich sein. 18:6 Torschüsse standen für die Allgäuer nach den ersten 20 Minuten zu Buche, Beleg genug für deren Offensivbemühungen. Der Eishockeygott hatte sich an diesem Abend offensichtlich für das schwarze Trikot der Gastgeber entschieden. Königsbrunns Trainer Bobby Linke konstatierte in der PK seiner Mannschaft vor allem in dieser Phase das beste Spiel der Saison, defensiv und auch seines Torhüters. Kempten zeigte sich unbeirrt und machte weiter viel Druck, der Einsatz der Mannschaft stimmte zu 100%. Auch im zweiten Abschnitt eine ähnliches Bild, Tormöglichkeiten gab es genug für Kempten, doch der Chancenwucher ging weiter, auch die allerbesten Einschussmöglichkeiten wurden nicht genutzt. Dass die schnellen Königsbrunner Stürmer bei einer so offensiven Ausrichtung natürlich Räume zum Kontern bekamen lässt sich gegen eine solche Spitzenmannschaft nicht ganz verhindern. Und so kam es wie es kommen musste. Zwei ihrer schnellen Gegenstöße verwandelten sie zum 5:0 nach zwei  Dritteln. Im Schlussabschnitt schwanden dann sichtlich die Kräfte und Königsbrunn spielte die Partie im Stile einer Spitzenmannschaft nach Hause. Aufgrund der Abschlussschwäche der Sharks geht der Sieg für abgeklärte Hausherren letztendlich natürlich auch in Ordnung, wenn auch unterm Strich um das ein oder andere Tor zu hoch. Nun kommt es am Sonntag gegen Schweinfurt zum finalen Showdown.

Statistik
EHC Königsbrunn – ESC Kempten 6:0(3:0,2:0,1:0)

Tore:

1:0 Kinzel (Bullnheimer,Sternheimer)(6.),

2:0 Kinzel (Egle,Reuter)(6.),

3:0 Trupp (Bullnheimer,Szegedin)(12.),

4:0 Reuter (Egle,Streicher)(30.),

5:0 Egle (35.)

6:0 Brückner (Hartl)(45.).

Strafminuten:

EHC Königsbrunn: 12

ESC Kempten: 8

Beste Spieler:

EHC Königsbrunn: Stefan Vajs

ESC Kempten: Sergei Topol

Zuschauer: 581

FIRMA SECUM BLEIBT DEN SHARKS WEITER TREU

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Bereits seit der Saison 2021 darf der ESC Kempten das Kemptener Unternehmen SECUM schon zu  seinen Sponsoren zählen.

Die secum GmbH hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1992 als unangefochtener Marktführer im Bereich Arbeitsschutz etabliert. Mit Sitz in Kempten, steht der Name secum heute für höchste Kompetenz und maßgeschneiderte Lösungen, wenn es um Sicherheit, an egal welchem Arbeitsplatz auch immer, geht. Als Pionier in dieser Branche bieten wir von secum eine breite Palette an Dienstleistungen, die sich durch ihre außergewöhnliche Qualität und Wirksamkeit auszeichnen. Von umfassenden Beratungen und Schulungen bis hin zur Implementierung von Sicherheitskonzepten – wir von secum stellen sicher, dass Unternehmen aller Größen und Branchen optimal geschützt sind.

Sven Brunner (Geschäftsführer SECUM):
„Wir von secum unterstützen einfach gerne die kemptener Traditionsvereine und freuen uns natürlich auch regelmäßig auf die tollen Spiele als Teamevent oder für unsere Mitarbeiter als Dankeschön für Ihren stetigen tollen Einsatz bei secum“

Gemeinsam bauen wir weiterhin an einer starken und erfolgreichen Zukunft für unseren Sport und erhalten die Eishockeytradition in Kempten bei. Unser großes Ziel – langfristig attraktives und erfolgreiches Eishockey im Zentrum des Allgäus bieten zu können.

Vielen Dank für EURE  Unterstützung.
Die Zeit des Rechnens ist vorbei

Die Zeit des Rechnens ist vorbei

In Königsbrunn und gegen Schweinfurt zählen für die Sharks nur noch möglichst viele Punkte

 

Lange hat man darüber gesprochen, wie eng es in dieser Saison in der Bayernliga zugeht. Und es hat sich bestätigt, dass für viele Teams bis zum letzten Spieltag noch alles möglich ist. Lediglich den vier Teams aus Erding, Königsbrunn, Waldkraiburg und Ulm ist die direkte Playoffqualifikation nicht mehr zu nehmen. Ebenso steht fest, dass Pfaffenhofen, Schongau und Buchloe in die Abstiegsrunde müssen. Dazwischen kämpfen nicht weniger als neun Mannschaften um die verbleibenden Plätze in den Playoffrunden.

Mittendrin die Sharks, die zuletzt bis auf Platz 9 abgerutscht sind. Das macht es unter dem Strich aber auch einfach zu erfassen worum es für das Team von Sven Curmann geht. Möglichst viele Punkte müssen her, damit der Super Gau namens Abstiegsrunde vermieden wird. Eine kleine Chance besteht ja sogar noch mit zwei Siegen bis auf Platz 5 zu springen.  Und auch wenn es in  Königsbrunn gegen das Team mit einer überragenden Rückrunde geht, so hat man doch im Hinspiel gezeigt dass auch der zweimalige Bayernligameister nicht unbezwingbar ist. Schwer genug wird es werden bei der Neuauflage des letztjährigen Playoff Viertelfinales. Viele spannende und hart umkämpfte Spiele haben sich die beiden Teams in den letzten Jahren geliefert, und das dürfte am Freitagabend um 20.°° in Königsbrunn nicht wirklich anders werden.

Das letzte Endspiel der Vorrunde steigt dann am Sonntag um 17.30 in der heimischen ABW Arena gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt. Die Unterfranken haben sich in den letzten Wochen durch eine Serie an Siegen an den Sharks vorbei bis auf Platz 5 nach oben gearbeitet. Mit Schweinfurt hat man nach dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. 15 verschlafene Minuten mit vier Gegentreffern ebneten Schweinfurt damals den Weg zum 7:5 Sieg. Überragend dabei die Paradereihe: Cermak, Hood und Pohl. Die drei Ausnahmestürmer erzielten alle sieben Treffer und waren nicht in den Griff zu bekommen. Diese Reihe möglichst gut eliminieren, einfaches Eishockey spielen und die eigenen Offensivqualitäten zeigen, das Rezept für den Vorrundenabschluss ist recht einfach. Es liegt nun ganz alleine an der Mannschaft zu zeigen was in ihr steckt und wohin der Weg in den nächsten Wochen geht.

RUECKFALL IN ALTE MUSTER

RUECKFALL IN ALTE MUSTER

ESC Kempten verliert mit 4:2 in Amberg

 

„Wir sind super enttäuscht heute. Wir hätten einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung machen können. Das erste Drittel haben wir viel zu passiv und gar nicht gut gespielt, da war uns Amberg in allen Belangen überlegen.  Wir haben wieder zu kompliziert gespielt anstatt einfaches Eishockey zu spielen. Noch am Freitag haben wir das geschafft und so ein ordentliches Spiel abgeliefert. Im letzten Drittel nehmen wir dann wieder zu viele Strafzeiten in der neutralen Zone, dass ist einfach dumm und dafür wirst Du dann bestraft. In dieser Saisonphase muss endlich jeder Verantwortung übernehmen, da kannst Du nicht so auftreten.“

Das Fazit von Sven Curmann nach der Auswärtspartie seiner Sharks war kurz und präzise.

Wie nicht anders zu erwarten starteten die Gastgeber mit viel Elan in die Begegnung. Sofort erarbeiteten sie Torchance auf Torchance, Kempten fand sich viel in der Defensive gefordert und kam nur langsam ins Spiel. Mit einer der ersten größeren Chancen stellte Mitch Limböck die Partie auf den Kopf und brachte sein Team in Front. Amberg zeigte sich nicht beeindruckt und behielt in diesem Abschnitt die Oberhand. Turm in der Schlacht war bei den Allgäuern nicht nur in diesem Drittel Torhüter Danny Schubert. Er durfte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen und hielt sein Team mit seinen Paraden lange im Spiel. Die verdiente Auszeichnung zum besten Spieler des Abends hätte aber auch er gerne gegen die drei Punkte eingetauscht.

Auch der zweite Abschnitt begann mit viel Druck der Gastgeber, auch bedingt durch ein weiteres Überzahlspiel. Die Sharks lösten sich dann aber doch mehr und mehr aus der Umklammerung und kamen auch zu Torchancen. Das Plus lag jedoch weiterhin bei den Wild Lions. Durchaus verdient deren Ausgleich nach 25 Minuten. Quasi aus dem Nichts überraschte Florian Höfler Torhüter Pancur mit einem Schlenzer zur erneuten, wenn auch schmeichelhaften Führung. Kempten zog an diesem Abend aber auch wieder zu viele Strafen, darunter eine  5 Minuten Strafe gegen Mitch Limböck wegen einem Bandencheck. So ging es mit doppelter Unterzahl in den letzten Abschnitt. Mit viel Einsatz brachte man diese über die Zeit, und auch die restlichen drei Minuten mit einem Mann weniger auf dem Eis überstand man schadlos. Doch anstatt nun offensiv daran zu gehen die knappe Führung auszubauen wanderte Anton Zimmer keine 20 Sekunden später schon wieder in die Kühlbox. Und es war nur eine Frage der Zeit, wann Amberg eine ihrer 21 Minuten in Überzahl nutzen würde, dieses mal war es soweit, die Oberpfälzer glichen aus. Und auch das vorentscheidende 3:2 vier Minuten vor Spielende erzielte Amberg mit einem Spieler mehr auf dem Eis. Mit erneut zu vielen Strafzeiten brachte sich Kempten um einen möglichen Sieg. Mit einem konzentrierten Auftritt wie am Freitag wäre dieser durchaus möglich gewesen.

Statistik:

ERSC Amberg – ESC Kempten 4:2(0:1,1:1,3:0)

Tore:

0:1 Limböck (Kokoska,Topol)(8.),

1:1 Köbele (Walkom,Kübler)(25.),

1:2 Höfler (Voit)(37.)

2:2 Feder (Walkom,Fortin)(46.),

3:2 Schwarz (Fortin,Silbermann)(57.),

4:2 Köbele (Walkom)(60.).

Strafminuten:

ERSC Amberg: 10

ESC Kempten: 21

Beste Spieler:

ERSC Amberg: Brendan Walkom

ESC Kempten: Danny Schubert

Zuschauer: 712

Trendwende mit Kantersieg

Trendwende mit Kantersieg

ESC Kempten schießt sich beim 10:2 gegen Dingolfing den Frust von der Seele

Kemptens zweiter Vorstand Marcus Kubena tat sich sichtbar schwer bei der Wahl zum Spieler des Tages bei seiner Mannschaft.

Zu viele Akteure der Sharks drängten sich auf an diesem Abend mit dem befreienden Ergebnis. Angefangen bei Goalie Danny Schubert, der seine Mannschaft vor allem in den ersten dreißig Minuten als Dingolfing noch ebenbürtig war mit tollen Paraden im Spiel hielt und erst im letzten Drittel in doppelter Unterzahl zu bezwingen war. Oder  Filip Kokoska, der immer mehr zu seiner alten Form zurückfindet. Mit einem Treffer, vier Torvorlagen und seinen technischen Kabinettstückchen verzückte er die Kemptener Zuschauer. Oder dieses mal doch ein Verteidiger? Tomas Kulhanek kurbelte das Spiel nach vorne unermüdlich an, war immer wieder mit seinen schnellen Vorstößen aktiv und verbuchte zwei Assists. Kevin Marquardt trug sich sogar zu seinen zwei Vorlagen mit einem Tor in die Scorerliste ein. Er sorgte auch immer wieder mit Schüssen von der blauen Linie für Gefahr. Letztendlich durfte sich dann Youngster David Mische über die Erfrischung aus dem Allgäuer Brauhaus freuen, mit zwei blitzsauberen Treffern sorgte er in der ersten halben Stunde mit für die Vorentscheidung zugunsten der Sharks und wurde von seinen Teamkollegen auch entsprechend gefeiert.

Irgendwann musste der Knoten bei den Sharks nach zuletzt fünf Niederlagen am Stück ja mal platzen. Das es nun gleich mit solch einem deutlichen Ergebnis gelang erfreut das Team und die Fans. Unter der Woche wurde gar nicht viel umgestellt, so Trainer Sven Curmann. Man arbeitet weiter akribisch die Fehler der Vergangenheit auf und bereitet sich optimal auf die kommenden Spiele vor. Zum immer noch erkrankt ausfallenden Nikolas Oppenberger fehlte dieses Mal noch Christopher Mitchell, Nikolai Streif half wieder beim Kooperationspartner in Sonthofen aus und Anton Zimmer fehlte aufgrund seiner Sperre nach dem Spiel in Klostersee. Auch Jakob Nerb fehlte erkrankt, für ihn stand U20 Goalie Henry Ecker erstmals bei einem Pflichtspiel der Sharks als Backup im Kader. Ein schönes Geschenk für den jungen Nachwuchskeeper, der nach dem Spiel in der Nacht zum Samstag dann seinen 18. Geburtstag feiern durfte.

Es war lange eine ausgeglichene Begegnung, Kempten zeigte sich sichtbar verbessert gegenüber den letzten Spielen, vor allem spürte man bei jedem Spieler wieder mehr Selbstvertrauen. So fielen dann auch die Tore endlich wieder, und auch das Spiel- und Scheibenglück kehrte zurück. Trotz der optisch ausgeglichenen Partie stand es nach der Hälfte bereits 4:0, mit einem Doppelschlag zum 6:0 waren dann die letzten Zweifel beseitigt, wer das Eis in der ABW Arena als Sieger verlassen würde. Kempten ging auch bis zur Schlusssirene nicht vom Gas und zeigte sich gierig und torhungrig. Bezeichnend auch der letzte Treffer zum 10:2 Endstand durch Mitch Limböck in der Schlussminute, die obligatorische Kiste Bier für sein Team zahlt der Verteidiger gerne. Curmann wollte den Sieg aber trotz aller Freude auch nicht überbewerten: „Ob der Bock damit jetzt umgestoßen ist kann ich noch nicht sagen, das werden die nächsten Spiele zeigen, Aber heute haben wir eine tolle Reaktion gezeigt und ich bin super stolz auf das Team.“

Statistik:

ESC Kempten – EV Dingolfing 10:2 (2:0,4:0,4:2)

Tore:

1:0 Kokoska (Marquardt,Schirrmacher)(3.),

2:0 Schäffler (Kokoska,Marquardt)(17.),

3:0 Mische (Schäffler,Seider)(23.),

4:0 Topol (Miller,Rau)(31.),

5:0 Mische (Kröber,Voit)(35.),

6:0 Topol (Kulhanek,Kokoska)(36.),

6:1 Theberge (Sedlar,Rolsing)(46.),

7:1 Stauder (Kulhanek,Kokoska)(50.),

8:1 Marquardt (Schirrmacher,Kokoska)(51.),

8:2 Gulda (Dotzler,Abstreiter)(56.),

9:2 Seider (Rau,Schäffler)(56.),

10:2 Limböck (Voit,Stauder)(60.).

Strafminuten:

ESC Kempten: 14

EV Dingolfing: 29

Beste Spieler:

ESC Kempten: David Mische

EV Dingolfing: Marco Sedlar

Zuschauer: 642

Nur noch Endspiele

Nur noch Endspiele

Die Sharks empfangen Dingolfing und müssen nach Amberg

 

Vier Spiele sind es noch in der Vorrunde der Eishockey Bayernliga. Vier Spiele Gelegenheit Punkte für die direkte Playoffqualifikation oder zumindest den Umweg über die Pre Playoffs zu sammeln. Und jedes dieser vier Spiele ist eben ein solches Endspiel, vor allem ist jeder Gegner für sich eine hohe Hürde. Der Freitagsgegner von der Isar steht punktgleich mit Kempten einen Platz hinter den Sharks. Dingolfing kommt mit  Rückenwind aus dem Auswärtssieg in Miesbach ins Allgäu. Aufhorchen ließen die Isar Rats zuletzt mit der Verpflichtung und Reaktivierung von Alexander Dotzler. Der 40jährige bringt die geballte Erfahrung aus über 1000 Profispielen mit in die Bayernliga (497 DEL / 549 DEL2 Einsätze) Eine Top Verstärkung im Kampf um die Playoffs, die Dingolfing damit getätigt hat. Verzichten muss Sven Curmann am Freitag Abend um 19.30 in der Kemptener ABW Arena auf Anton Zimmer, der Stürmer hatte sich in Klostersee zu einem Revanchefoul hinreißen lassen und sich dafür eine Spieldauerstrafe eingehandelt.

Eine nicht weniger anspruchsvolle Aufgabe wartet am Sonntag um 18.30 in der Oberpfalz. Der ERSC Amberg kämpft dort verzweifelt darum den Platz in der Abstiegsrunde noch gegen ein Pre Playoff Ticket einzutauschen. Nach zwei Siegen am letzten Wochenende hat man wieder Blut geleckt und den Abstand auf den rettenden zehnten Platz auf sieben Punkte verkürzt. Die als kampfstark bekannten Löwen werden mit ihrem lautstarken Publikum im Rücken alles daran setzen auch gegen Kempten zu punkten.

Bei den Sharks hatte man nun eine Woche Zeit wieder zur gewohnten Stärke zurückzufinden. Den Spieler dürfte die enge Situation in der Tabelle und die aktuelle Lage nun bewusst genug sein um den Schalter wieder in Richtung Siege  umzulegen. Unterstützen sollen die Mannschaft dabei auch die heimischen Fans, die gerade dann gefragt sind wenn es ergebnistechnisch auch einmal nicht so positiv läuft.

Hochklassiges Eishockey gibt es am Samstag um 17.°° wenn der ESC Nachwuchs in der U20 Bayernliga die Juniors von Red Bull München empfängt. Der Nachwuchs aus der bayerischen Hauptstadt verfügt über einen starken Kader und möchte unbedingt in die deutsche Nachwuchsliga aufsteigen. Durchaus wahrscheinlich dass hier der ein oder andere zukünftige Profi der Red Bulls zu bewundern ist.

Und auch die Lady Sharks dürfen am Samstag noch einmal ran. Um 17.15 steigt in der Kaufbeurer Erdgas Schwaben Arena das Derby gegen den ESVK. Es ist das letzte Spiel der Bayernliga Vorrunde und es gibt Grund für ein mehr als positives Zwischenfazit. Die Damen um Coach Max Berger stehen auf Tabellenplatz eins und können diesen aufgrund des Vorsprunges von 5 Punkten auf den EC Bad Tölz auch nicht mehr verlieren. Nach dem fulminanten 15:1 Sieg gegen Regensburg am vergangenen Wochenende möchte man nun natürlich auch den Vorrundenabschluss positiv gestalten und mit einem Sieg beenden.