ESC Kempten vor Spiel drei und vier gegen den EHC Königsbrunn

  

Es gibt genau drei mögliche Szenarien vor dem zweiten Playoffwochenende. Mit zwei Siegen können die Sharks die Serie wieder ausgleichen und alles auf  Null stellen. Aus der Best of seven Serie würde dann ein Best of three bis zur Entscheidung über den Halbfinaleinzug. Bei je einem Sieg für beide Teams geht die Serie mit dem Stand von 3-1 ins kommende Wochenende. Königsbrunn hätte dann Matchpucks und bräuchte nur noch einen Sieg zum Weiterkommen. Bei zwei Pinguin Siegen, aber davon geht in Kempten absolut niemand aus, wäre die Serie bereits entschieden. Die Saison hätte dann ein sehr plötzliches und viel zu frühes Ende, zu stark waren die Leistungen in der Vorrunde um bereits jetzt in die Sommerpause zu müssen.

Mut macht dem Team von Sven Curmann dabei der Verlauf der ersten beiden Spiele. Über lange Zeit war man mit dem Kontrahenten auf Augenhöhe, fing sich am Ende ein Empty Net Treffer ein der die Ergebnisse deutlicher aussehen lässt als die Spiele tatsächlich waren. Vor allem im Spiel zwei hatte man nach zwei sehr starken Dritteln geführt und vergessen den Sack zu zu machen. Unnötige Strafzeiten brachten den Gast dann nochmal ins Spiel und die Sharks auf die Verliererstraße. Es waren jeweils nur Kleinigkeiten die gefehlt haben und man weiß an welchen Stellschrauben man drehen muss um am Wochenende erstmals in der Serie auch als Sieger vom Eis zu gehen. Da sowohl am Freitag um 20.°° in der Pharmpur Arena zu Königsbrunn wie auch am Sonntag um 17.30 in der heimischen ABW Arena mit großem Zuschauerinteresse zu rechnen ist, raten beide Vereine den Zuschauern rechtzeitig ihre Tickets bereits online zu sichern. Vor allem in der Augsburger Vorstadt ist die Stadionkapazität mit 1200 Plätzen schnell ausgeschöpft.