UWT BLEIBT AN BOARD

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UNSER HAUPTSPONSOR UWT BLEIBT UNS TREU

Schon seit Jahren ist Uwe Niekrawietz mit seinem Betzigauer Unternehmen UWT nicht mehr wegzudenken aus dem Kemptener Eishockey. Immer begeistert im Stadion jedes Spiel live verfolgend ist er einer der wichtigen Freunde und Unterstützer der Sharks. Weltweit aufgestellt als Entwickler und Hersteller von Füllstandsanzeigen ist er mit seiner Firma als auch als exzellenter Arbeitsgeber ausgezeichnet.

Die Sharks freuen sich über die weitere Unterstützung und sagen Uwe und seinem Team herzlichen Dank.

PUBLIKUMSLIEBLING BLEIBT EIN SHARK

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Michel Maaßen stürmt auch weiterhin für den ESC Kempten

Es hat seine Zeit gebraucht bis sich der robuste DEL2- und Oberligaerfahrene Angreifer in seiner ersten Saison im Dress des ESC an die eher robuste denn filigrane Spielweise mancher Landesligisten gewohnt hatte.

Doch je länger die Spielzeit dauerte umso mehr spielte er sich in den Vordergrund. Vor allem in der Aufstiegsrunde und den Playoffs gab er richtig Gas. Vielen noch gut in Erinnerung sind seine Duelle mit Ulms Verteidigerikone Martin Jainz sowie den Anhängern der Donau Devils. Doch bei aller Rivalität auf dem Eis kam auch viel Anerkennung seitens der gegnerischen Fans:“ Den hätten wir auch gerne bei uns im Team“ bekam man öfters zu hören.

Verdienter Lohn seines Einsatzes: Er wurde nach dem abrupten Spielzeitende von den Kemptener Fans in einer Abstimmung zum Spieler der Saison gewählt. Nun hat der inzwischen 38jährige seinen Vertrag in Kempten verlängert. Grund genug unserer # 9 ein paar Fragen zu stellen.

 

ESC „Michel wie hast Du nach dem plötzlichen Saisonende den Aufstieg in die Bayernliga realisiert?“
Michel Maaßen: „ Das war für mich und für uns alle im Team eine extrem schwierige und kuriose Situation wie ich sie noch nie in der Karriere erlebt habe. Alle haben mitgefiebert, von den Fans über die Spieler und den ganzen Verein waren alle heiß auf dieses eine entscheidende Spiel gegen Ulm. Wir hatten ein gutes Gefühl und waren voll fokussiert. Natürlich habe ich mich dann über den Aufstieg gefreut, aber letztendlich will man den selbst schaffen.“

ESC  „Wie hast Du denn diesen etwas anderen Sommer verbracht?“
M.M.: „Zuerst natürlich in Quarantäne, der Urlaub war schon gebucht musste dann aber ausfallen. Ich habe mir ein wenig Equipment besorgt, zuhause trainiert und mich fit gehalten. Laufen und Radfahren ging ja zum Glück problemlos. Und wir haben regelmäßig mit vielen Mitspielern immer wieder den Kontakt über Telefon, und Chat, auch in Gruppen gehalten. Nach den Lockerungen waren doch noch ein paar Tage Urlaub in Kroatien drin und ich konnte Familie und Freunde besuchen.“ 

ESC „Das Sommertraining und die Saisonvorbereitung sind ja unter Corona recht schwierig, wie sieht das bei Dir aus?“
M.M.: „Ich organisiere das Sommertraining für mich selber. Auch wenn es durch die Situation mit Corona ziemlich eingeschränkt ist mache ich was möglich ist, drin, draußen und mit Abstand. Das Mannschaftstraining , auch auf dem Eis beginnt Anfang September.“

ESC  “Was erwartest Du von der kommenden Saison?“
M.M.: „Ich hoffe natürlich sehr das sie stattfindet, und dies vor allem mit Zuschauern. Das mit, durch die Vereine ausgearbeiteten, Konzepten eine Saison möglich ist. Spiele ohne Zuschauer sind nicht vorstellbar, davon kann in den Amateurligen kein Verein lange überleben. Wir haben ein gutes Team am Start mit einigen Verstärkungen, vor allem in der Defensive. Da möchten wir als Aufsteiger eine gute und erfolgreiche Bayernligasaison spielen.“

ESC „Was war den ausschlaggebend für Deine Vertragsverlängerung?“
M.M.: “Ich hatte von Anfang an gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Hier in Kempten ist etwas gewachsen und es wird weiter aufgebaut. Unser Ziel war die Bayernliga und das haben wir erreicht. Der Zuschauerzuspruch im letzten Jahr war super, vor allem in Aufstiegsrunde und Playoffs. Ich hatte bis jetzt eine schöne Zeit und eine tolle letzte Saison bei den Sharks.“

ESC „Was dürfen sich unsere Fans von Dir persönlich in der nächsten Saison erhoffen?“
M.M.: „Meine Spielweise ist bekannt, daran werde ich nichts ändern. Körperlich präsent, mit Zug zum Tor spielen und torgefährlich sein. Für das Team kämpfen, gerade die jungen Spieler mitnehmen und dahin gehen wo es weh tut. Immer mit vollem Einsatz, so wie man mich kennt.“

Dem ist nichts hinzuzufügen, Michel vielen Dank für das Interview, wir wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.

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NOAH KELLER WIRD EIN SHARK

ESC Kempten angelt sich Talent vom EV Füssen

Dick, Fritsche, Barmasev aus dem eigenen Nachwuchs. Dazu letztes Jahr die Youngster Meier und Kapitza aus der DNL Mannschaft von Kaufbeuren. Allesamt junge Spieler aus der Region, die in der letzten Saison den Sprung zu den Senioren geschafft haben und fester Bestandteil der ersten Mannschaft der Sharks waren. Dies zeigt deutlich das Ziel der Kemptener, junge einheimische Spieler zu fördern und einzusetzen.

Nun kommt mit Keller ein 19jähriger Verteidiger ins Team, der beim EV Füssen seit 2013 in der U14 alle Nachwuchsteams durchlaufen hat. Im letzten Winter durfte er dann bei einem Einsatz auch zum ersten Mal Oberligaluft schnuppern. Jetzt also der Wechsel nach Kempten wo er sich in der Bayernliga bei den Senioren etablieren möchte. Auflaufen wird er zukünftig mit der Nr. 19

 

Herzlich willkommen in der Sharks Familie Noah, wir wünschen Dir eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.

SHARKS GEWINNEN DAS TOPSIEL IN BUCHLOE

SHARKS GEWINNEN DAS TOPSIEL IN BUCHLOE

Derbysieg auch im zweiten Allgäuduell

Sharks entscheiden das Spitzenspiel in Buchloe mit 5:7 für sich

 

Als Spitzenspiel und Standortbestimmung wurde das Derby zwischen den Ostallgäuern und dem Tabellenführer aus Kempten im Vorfeld bezeichnet. Und nach Spielende kann man bestätigen das es ein Topspiel auf hohem Niveau war und die Standortbestimmung für die Sharks durchaus zufriedenstellend verlief.

Buchloe war der zu erwartende Prüfstein, der ex Bayernligist ging von Anfang an hohes Tempo, spielte hart, teilweise aber auch übermotiviert hart, hatte ein starkes Unterzahlspiel und war immer brandgefährlich. Dementsprechend zufrieden zeigte sich auch Coach Markus Wartosch nach dem Spiel: „Wir waren heute von der ersten Minute an bereit, haben den Kampf angenommen und vor allem im letzten Drittel den Spiel unseren Stempel aufgedrückt. Der Sieg war durchaus verdient.

Von Beginn an war es ein Schlagabtausch mit großer Intensität und hohem Tempo. Neuzugang Martin Zahora, der das Spiel von der Tribüne aus verfolgte, bezeichnete die Leistung beider Teams dann auch mit Bayernliganiveau.

Und nach den häufigen Rückständen in den letzten Spielen gingen die Sharks diesmal auch endlich selbst in Führung, bereits das erste Überzahlspiel nutzte Alexander Henkel zur Führung. Diese glich Buchloe jedoch durch den schnellen Michael Telesz wieder aus. Aber Kempten spielte weiter schnell nach vorne, kombinierte sicher und Tobias Epp brachte die blau-roten erneut in Front. Durchaus verdient die Führung nach dem ersten Drittel, war Kempten doch das noch aktivere Team. Nach der Pause drückten die Ostallgäuer jedoch mehr aufs Gas und glichen erneut aus. Das Spiel kippte nun immer mehr zu Gunsten der Pirates. Und auch die zahlreichen Strafen gegen die Heimmannschaft konnte Kempten nicht in Tore ummünzen. Dementsprechend ging Buchloe dann auch erstmals in Führung, erneut traf Michael Telesz zum 3:2.

In der Pause nahmen beide Teams dann wohl Anlauf für ein furioses und spektakuläres Schlussdrittel. Ein weiteres Überzahlspiel nutzte Alexander Henkel zu seinem zweiten Treffer und damit dem erneuten Ausgleich. Und als Maximilian Schorer auf Buchloer Seite dann mit einer 5 min. plus Spieldauerstrafe in die Kabine musste witterten die zahlreichen Kemptener Fans Morgenluft. Aber das hätte nicht zur Dramaturgie des Abends gepasst und so erzielte Buchloe in Unterzahl die erneute Führung. Adrian Kastel-Dahl lies sich jedoch nicht lange bitten und erzielte nur eine Minute später wieder den Ausgleich… 4:4 und noch 9 Minuten auf der Uhr, sollte es eine Verlängerung geben? Dies verneinte David Hornak jedoch umgehend und brachte die Sharks wieder in Front. Als der Buchloer Keeper Martinaj in der letzten Minute einem sechsten Feldspieler Platz machte schlenzte Patrick Weigant den Puck zum viel umjubelten 4:6 ins leere Tor. Bei nur noch 16 Sekunden zu spielen die Entscheidung. Dachten zumindest alle, Aber so ist Eishockey, Buchloe traf nur 6 Sekunden später nochmals und verkürzte erneut. Nochmals das gleiche Spiel, Keeper vom Eis, sechster Mann dazu und Patrick Weigant trifft zum zweiten Mal ins leere Tor. Damit entschied er auch das familieninterne Duell mit seinem Zwillingsbruder Marc auf Seiten der Pirates deutlich für sich. Drei Tore innerhalb 12 Sekunden gibt es selbst im Eishockey selten. Riesig natürlich der Jubel beim Anhang der Sharks die den Sieg ausgelassen mit der Mannschaft feierten.

Markus Wartosch warnte aber auch nach Spielende:“ In der Verzahnungsrunde treffen wir nur auf Gegner von diesem Kaliber, da müssen wir in jedem Spiel absolut bereit sein und alles geben.“

Bereits am nächsten Wochenende steht mit dem Auswärtsspiel am Sonntag in Burgau der nächste Kracher auf dem Spielplan.  

 

 

 

 

Statistik:

 

ESV Buchloe – ESC Kempten: 5:7 (1:2,2:0,5:7)

Tore:

0:1 Henkel (Epp,Hornak)(8.),

1:1 Telesz (Wittmann,Weigant)(14.),

1:2 Epp (Gmeinder,Stein)(15.),

2:2 Beslic (Strodel)(26.),

3:2 Telesz (Wittmann)(29.).

3:3 Henkel (Epp,Scheffer)(45.),

4:3 Boger (50.).

4:4 Kastel-Dahl (Stein)(51.),

4:5 Hornak (Epp,Stein)(52.),

4:6 Weigant (Epp,Stein)(ENG)(60.),

5:6 Wittmann (60.),

5:7 Weigant (ENG)(60.).

 

 

Strafminuten:

ESV Buchloe:  31+20(Schorer)

ESC Kempten: 18

 

Zuschauer: 336