Die Sharks empfangen den EC Pfaffenhofen und muessen zum VfE Ulm/Neu-Ulm

 

Mit den beiden Tabellenletzten  erwarten die Allgäuer aber nur vermeintlich schwächere Gegner.

Die Oberbayern aus Pfaffenhofen haben mit Steve Pepin einen neuen Trainer bekommen und in den letzten Spielen einen Formanstieg verzeichnet. Und die Donau Devils haben beim 1:5 Auswärtssieg in Pfaffenhofen mit nur 11 Spielern gezeigt was in ihnen steckt. Jeder kann in dieser Bayernliga jeden schlagen, das zeigt sich Wochenende für Wochenende. Ein leichtes Spiel gibt es nicht und so ist in beiden Begegnungen voller Einsatz und, wie schon Jogi Löw gerne sagte, höchste Konzentration gefordert. Wichtig sind die Begegnungen im Hinblick auf die Tabellensituation, mit der maximalen Punkteausbeute würde man den Abstand auf den Tabellenkeller vergrößern und den Anschluss ans Mittelfeld halten. Hilfreich kann dabei die starke Offensive der Sharks sein. Pfaffenhofen mit 86 und Ulm/Neu-Ulm mit 81 Gegentreffern haben die schwächsten Defensivabteilungen der Liga.

Am Freitag um 19.30 geht es in der ABW Arena also gegen die Icehogs aus Oberbayern. Das Hinspiel konnten die Sharks in der Fremde mit 5:0 deutlich gewinnen. Unterschätzen darf man den Gast auf keinen Fall, mit dem Trainerwechsel zu Steve Pepin kam neuer Schwung in die Mannschaft. Zudem stellt man mit Nick Endress, Connor Sanvido und Danny Hanlon gleich drei Spieler die  unter den 13 besten Scorern der Bayernliga weilen. Zudem muss Carsten Gosdeck auf seinen Verteidiger Mauro Seider verzichten, er ist nach der Spieldauerstrafe aus dem Spiel in Dorfen gesperrt.

Am Sonntag in Ulm steigt dann um 18.°° bereits das zweite Derby gegen die Donau Devils in der Saison. In Kempten gab es ein 7:2, bis heute der einzige Heimsieg in der aktuellen Bayernliga Saison für die Sharks. Ulm geht mit dem Rückenwind des ersten Saisonsieges in die Begegnung. Und die Derbys zwischen Ulm und Kempten haben sowieso ihr eigenes Gesetz, hier sind beide Teams jeweils hochmotiviert. Und auch die Mannschaft von Robert Linke darf man aufgrund der Tabelle nicht unterschätzen, einige Spiele wurden nur knapp verloren und die Klasse der Devils blitzte immer wieder auf. Für das Spiel in Ulm weisen die Gastgeber, wie inzwischen überall in Bayern gesetzlich vorgegeben, auf die Einhaltung der 2G plus Regelung hin.

Und auch beim Besuch der ABW Arena in Kempten am Freitagabend gibt es Neuerungen. Aufgrund der 2G plus Regelung ist die Auslastung der Arena auf 750 Zuschauer begrenzt, weniger als ein Viertel der eigentlichen Kapazität. Tickets können nach wie vor online gebucht werden, allerdings gelten   keine reservierten Sitzplätze, vielmehr gibt es freie Sitzplatzwahl unter Einhaltung der Mindestabstände.

Zutritt in die Arena gibt es nur für Geimpfte und Genesene mit jeweiligem Nachweis sowie zusätzlicher Vorlage eines negativen Tests, entweder per PCR Test nicht älter als 48 Stunden oder PoC Antigen Schnelltest, nicht älter als 24 Stunden.

Detaillierte Informationen gibt es unter www.esc-kempten.de , dort kann auch das Formular für einen beaufsichtigten Selbsttest heruntergeladen werden.

Unter dem Strich bleibt zu sagen das der Besuch des Eisstadions nie sicherer war als jetzt mit den aktuellen Regeln, es gibt also keinen Grund zuhause zu bleiben. Die Mannschaft braucht jede Unterstützung im Stadion.