Martin Zahora wechselt vom TEV Miesbach zum ESC Kempten
Pünktlich zum Nikolaus legen sich die Sharks ein dickes Geschenk vor den Kamin. Die Gerüchte hielten sich bereits hartnäckig in den letzten Tagen. Von vielen Seiten war schon zu hören dass es die ehemalige und zukünftige Nr.26 der Sharks, nachdem bekannt wurde dass er nicht mehr für Miesbach spielen wird, wieder zurück ins Allgäu zieht. Doch da war noch gar nichts entschieden. Es gab zwar erste Gespräche zwischen Martin und den Verantwortlichen in Kempten doch die Entscheidung fiel erst in dieser Woche. Letztendlich war es eine Herzensangelegenheit für den 24 jährigen Stürmer. Er hat sich in Kempten immer wohl gefühlt und während seiner Saison 2016/2017 auch schon ein privates Umfeld aufgebaut. So entschied er sich trotz anderer Angebote dafür wieder das Sharks Trikot zu tragen. In seiner ersten Spielzeit an der Iller zeigte er bereits sein Können als punktbester Spieler, 55 Punkte in 31 Spielen und sein Auftreten auf und neben dem Eis machten den jungen Tschechen schnell zum Publikumsliebling. Seine Erfolge blieben auch höherklassigen Vereinen nicht verborgen so dass der Bayernligist Buchloe in der Folgesaison bei ihm anklopfte. Und auch in der höchsten bayerischen Spielklasse zeigte der in Budweis geborene Tscheche sein Talent und avancierte zu einem der Topstürmer der Bayernliga. Nun verstärkt er also, nach der Vorrunde beim Oberliga Absteiger TSV Miesbach, den mit einigen Langzeitverletzten etwas gebeutelten Kader der Allgäuer. Die Leitung der Kemptener ist froh diesen Coup gelandet zu haben machte aber auch von vornherein eins klar:“ Wir haben mit den anderen Landesligisten zugestimmt nicht mehr als zwei Kontingentspieler einzusetzen und das wird auf jeden Fall auch so bleiben. Wer von den dreien in unserem Kader jeweils spielen wird richtet sich nach der Leistung und dem Gegner, Entscheiden werden dies die Coaches von Spiel zu Spiel.“ So gibt der zweite Vorstand Markus Kubena die Richtung vor.
Herzlich willkommen zurück bei den Sharks und viel Erfolg Martin.
(Bild: Erwin Hafner)