In Königsbrunn und gegen Schweinfurt zählen für die Sharks nur noch möglichst viele Punkte

 

Lange hat man darüber gesprochen, wie eng es in dieser Saison in der Bayernliga zugeht. Und es hat sich bestätigt, dass für viele Teams bis zum letzten Spieltag noch alles möglich ist. Lediglich den vier Teams aus Erding, Königsbrunn, Waldkraiburg und Ulm ist die direkte Playoffqualifikation nicht mehr zu nehmen. Ebenso steht fest, dass Pfaffenhofen, Schongau und Buchloe in die Abstiegsrunde müssen. Dazwischen kämpfen nicht weniger als neun Mannschaften um die verbleibenden Plätze in den Playoffrunden.

Mittendrin die Sharks, die zuletzt bis auf Platz 9 abgerutscht sind. Das macht es unter dem Strich aber auch einfach zu erfassen worum es für das Team von Sven Curmann geht. Möglichst viele Punkte müssen her, damit der Super Gau namens Abstiegsrunde vermieden wird. Eine kleine Chance besteht ja sogar noch mit zwei Siegen bis auf Platz 5 zu springen.  Und auch wenn es in  Königsbrunn gegen das Team mit einer überragenden Rückrunde geht, so hat man doch im Hinspiel gezeigt dass auch der zweimalige Bayernligameister nicht unbezwingbar ist. Schwer genug wird es werden bei der Neuauflage des letztjährigen Playoff Viertelfinales. Viele spannende und hart umkämpfte Spiele haben sich die beiden Teams in den letzten Jahren geliefert, und das dürfte am Freitagabend um 20.°° in Königsbrunn nicht wirklich anders werden.

Das letzte Endspiel der Vorrunde steigt dann am Sonntag um 17.30 in der heimischen ABW Arena gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt. Die Unterfranken haben sich in den letzten Wochen durch eine Serie an Siegen an den Sharks vorbei bis auf Platz 5 nach oben gearbeitet. Mit Schweinfurt hat man nach dem Hinspiel noch eine Rechnung offen. 15 verschlafene Minuten mit vier Gegentreffern ebneten Schweinfurt damals den Weg zum 7:5 Sieg. Überragend dabei die Paradereihe: Cermak, Hood und Pohl. Die drei Ausnahmestürmer erzielten alle sieben Treffer und waren nicht in den Griff zu bekommen. Diese Reihe möglichst gut eliminieren, einfaches Eishockey spielen und die eigenen Offensivqualitäten zeigen, das Rezept für den Vorrundenabschluss ist recht einfach. Es liegt nun ganz alleine an der Mannschaft zu zeigen was in ihr steckt und wohin der Weg in den nächsten Wochen geht.